Freu dich auf dein Ayahuasca-Retreat!

Informationen zu unserem Ayahuasca-in-Deutschland-Retreat

Damit du optimal auf dein Retreat mit Ayahuasca vorbereitet bist, geben wir dir hier alle wichtigen Informationen mit.

Unsere Location für das Retreat-Wochenende

Unsere Ayahuasca-Wochenend-Retreats finden in einem schönen, großen und freistehenden Haus in NRW statt, umgeben von Wiesen und Wald. Es liegt im beschaulichen St. Augustin in der Nähe von Köln und Bonn. Das Haus hat einen sehr großen Garten, der zum Verweilen und Innehalten einlädt. Auf den beiden Terrassen liegen Yogamatten bereit sowie 2 Stühle zum Meditieren.

Das Innere des Hauses

Im Haus stehen uns zwei große, mit einer offenen Flügeltür verbundene Räume zur Verfügung. Beide Räume bieten genügend Platz zum bequemen Liegen für die Teilnehmenden und das Team von Ayahuasca in Deutschland. Weitere Wohnräume mit fünf, vier oder drei Betten sowie ein Doppelzimmer oder als günstigste Variante der Zeremonieraum dienen als Schlafräume über Nacht.

Im Esszimmer steht ein massiver Holztisch, an dem gespeist wird. Außerdem gibt es einen Teeraum mit gemütlichen Sesseln und Sofas zum Relaxen, Lesen, Träumen und für Gespräche untereinander.

Auf drei Etagen verteilt befinden sich drei Toiletten, zwei Badezimmer und ein weiteres Bad mit zwei separaten Duschkabinen.

Die Anfahrt mit der Bahn oder mit dem Auto

Vom nahegelegenen ICE-Bahnhof Siegburg/Bonn fährt ein Bus ca. 20 min. (L 512 + 513) fast direkt bis zur Location: Haltestelle Pleistalwerk, von dort 3 min. Fußweg).

Für die Autofahrer stehen ausreichend Parkplätze vor dem Haus und in der langen Hauseinfahrt zur Verfügung.

Gib folgende Adresse in dein Navi ein und du findest uns: Viehtrift 1, 53757 Sankt Augustin.

Viehtrift 1, 53757 Sankt Augustin

Skizze / Wegbeschreibung zu unserer Location:

Deine Verpflegung

Wir bieten dir eine gesunde Verpflegung während des Ayahuasca-Retreats. Dabei setzen wir auf bio-vegane Produkte vom lokalen Bioladen. Unsere Teammitglieder Lorena und Mary zaubern leckere pflanzliche und vollwertige Speisen für dich. So ist für Geist, Seele und Leib gesorgt.

Der Speiseplan:

  • Am Freitag Nacht wartet auf die Teilnehmenden eine warme Suppe, die wir nach der Kakao-Zeremonie gemeinsam einnehmen.
  • Das Frühstück am Samstagmorgen: ein leckerer Haferbrei (Porrigde), wahlweise mit Mandelmilch angerührt, Apfelmus und frischen Früchten.
  • Am Nachmittag gegen 15:30 Uhr servieren wir eine warmes Gericht (Linsen, Kartoffeln und anderes Gemüse), denn ca. sechs Stunden vor Einnahme des Ayahuasca-Tranks sollte auf Nahrung verzichtet werden.
  • Am Sonntagmorgen steht für die Teilnehmenden wieder ein schmackhaftes Frühstück bereit: Haferbrei und frische Früchte.
  • Während des ganzen Retreats gibt es Tee, hochwertiges Wasser, Nüsse und frisches Obst.

Unser Sharing

Am Sonntag gegen 12:00 treffen wir uns zum Abschluss und Höhepunkt dieses Retreat-Wochenendes noch einmal alle im Zeremonie-Raum, um unsere gemachten Erfahrungen mit allen TeilnehmerInnen zu teilen.
Viele Ayahuasca-Schamanen und -Experten – so auch wir – sagen, dass dieses gemeinsame Teilen der vielleicht wichtigste Part des Wochenendes überhaupt ist. Jeder und jede ist ein Spiegel des/der anderen, und jede Erfahrung ist immer auch Teil von einem selbst. Im Teilen erleben wir auf eindrucksvolle Weise etwas von der Wahrheit, dass wir alle EINS sind, auch wenn jeder ganz unterschiedliche individuelle Erfahrungen erleben und mitteilen wird.
Das Sharing, wie das Teilen auch Englisch genannt wird, ist der erste und entscheidende Schritt dahingehend, unsere Erlebnisse und gewonnenen Erkenntnisse für den späteren Alltag zu nutzen und fruchtbar zu machen und in diesen zu integrieren.
Das ist der nämlich der tiefere Sinn unserer Retreats, wie wir sie verstehen und erleben wollen, dass sie dazu beitragen, NACH der Zeremonie etwas von diesem Geist mit in unser tägliches Leben zu nehmen und dieses erfüllter und glücklicher und gelassener leben zu können – auch und gerade, wenn es uns mit seinen Widrigkeiten herausfordert.
„After the extasy comes the laundry”, hat der wunderbare buddhistische Lehrer Jack Kornfield das genannt. Nach der Ekstase kommt die Wäsche, also der Alltag. In diesem wird sich erweisen, ob wir etwas mitnehmen konnten von dem, was uns unser Retreat, die heiligen-heilenden Pflanzen, die transformative Musik und unser gemeinsames Zusammensein und tief gehendes Feiern in Achtsamkeit und Freude gelehrt haben.

Zeitlicher Ablauf des Retreats

  • Ein, zwei Tage vor Beginn des Retreats führt Christian mit jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer noch einmal ein persönliches Gespräch per ZOOM-Call, um die genaue Intention für den Retreat zu ergründen.
  • Die Ankunft am Freitag ist zwischen 17 und 18 Uhr.
  • Nach der Begrüßung, einem ersten Kennenlernen des Hauses und dem Bezug des Zimmers, findet gegen 18:30 Uhr im großen Gruppen-/Esszimmer eine gemeinsame Meditation statt. Im Anschluss gibt es eine Vorstellungsrunde, in dieser lernen wir uns alle näher kennen. Jeder darf dabei mitteilen, was seine Intention und Motivation zu diesem Retreat ist.
  • Ab 20:00 Uhr geht es in den großen Zeremonie-Raum. Um das Retreat mit Ayahuasca langsam einzuleiten, starten wir in der ersten Nacht gemeinsam mit einer Kakao-Zeremonie. Dabei meditieren und relaxen wir, begleitet von traditioneller Kakao-Zeremonie-Musik.
  • Gegen 23:00 Uhr gibt es noch ein gemeinsames wohltuendes Nachtmahl (Mandelmilchreis mit Bananen und gekochten Äpfeln).
  • Am Samstagmorgen findet ab 9 Uhr die Rapé-Zeremonie statt.
  • Frühstück steht ab 10:30 bereit.
  • Die Zeit von 11:30 bis 12:30 Uhr ist zur freien Verfügung; wir empfehlen einen Spaziergang zu mehreren oder allein in den Wald. Dabei genießen wir die Natur, die Kraft der Bäume, sammeln, wer mag, Kräuter und tanken so wichtige Energie für den Abend.
  • Von 12:30 bis 14:00 Uhr folgt im Garten eine gemeinsame Einstimmungsübung mit Christian.
  • Von 14:30 bis 15:00 Uhr gibt es ein warmes Mittagessen als letzte leibliche Stärkung vor der Ayahuasca-Zeremonie: eine vitaminreiche bio-veganen Gemüsesuppe.
  • Von 15:30 bis 16:30 Uhr folgt eine Rapé-Session und gemeinsame Meditation.
  • Von 16:30 bis 19:30 Uhr ist Ruhepause für alle: Jede/r hat die Möglichkeit, sich in seinem Zimmer, im Teeraum und im Garten zu erholen. Tanke Energie für den Abend, bevor wir uns um 20 Uhr alle im Zeremonie-Raum einfinden.
  • Von 20 bis 21 Uhr dürfen alle Teilnehmenden Fragen zum Thema Ayahuasca stellen. Unser Team beantwortet diese so ausführlich wie möglich und nach bestem Wissen und Gewissen.
  • Um 21 Uhr beginnen wir dann mit der Zeremonie und trinken Tee aus der Heilpflanze Ayahuasca.
  • Gegen 2 Uhr früh beenden wir gemeinsam die Zeremonie und läuten die wohlverdiente Nachtruhe ein.
  • Am Sonntag gibt es wieder zwischen 10 und 11:30 Uhr das wohltuende Frühstück.
  • Um 12 Uhr treffen wir uns im Zeremonie-Raum zum wichtigen „Sharing“ für den Austausch untereinander.
  • Gegen Nachmittag (zwischen 15:00 und 16:00 Uhr) verabschieden wir uns nach einer letzten gemeinsamen Meditation und Klangreise voneinander.

Der gemeinsame Austausch

Am Sonntagmittag treffen wir uns zum Abschluss und Höhepunkt des Retreat-Wochenendes noch einmal alle im Zeremonie-Raum. Hier geben wir den Teilnehmenden die Möglichkeit, die gemachten Erfahrungen mit allen zu teilen. Wir denken, dass dieser gemeinsame Austausch der wichtigste Teil des Wochenendes ist. Im Teilen erleben wir auf eindrucksvolle Weise etwas von der Wahrheit, dass wir alle eins sind – auch wenn jeder unterschiedliche Erfahrungen gemacht hat und mitteilen wird. Der Austausch ist der erste und entscheidende Schritt, unsere Erlebnisse und gewonnenen Erkenntnisse für den Alltag zu nutzen, fruchtbar zu machen und zu integrieren. Hier zeigt sich der tiefe Sinn unseres Ayahuasca-Retreats.

Unsere Vorsorge-Empfehlungen

Um die Erfahrung mit Ayahuasca für dich so intensiv, wirksam und nachhaltig wie möglich zu gestalten, solltest du einige Dinge vorher beachten und beherzigen. Das hat zum einen ganz praktische und gesundheitliche Gründe. Zum anderen solltest du der Sitzung mit Ayahuasca eine besondere Bedeutung beimessen und Respekt erweisen. Abgesehen von medizinischen Vorschriften, die wir weiter unten in einem gesonderten Punkt aufführen, geht es nach unserem Verständnis zuallererst um Selbstverantwortung. Alle Teilnehmenden sind für sich selbst verantwortlich: für ihr Tun, Handeln und Lassen. Insofern sind dies hier zehn Empfehlungen, die wir aufgrund unserer langjährigen Erfahrungen mit Ayahuasca gerne an alle weitergeben möchten:

    • Auf Koffein und Teein solltest du drei Tage vor dem Retreat verzichten.
    • Je gesünder die Ernährung vor einem Ayahuasca-Retreat ist, desto besser entfaltet sich die Wirkung der Heilpflanze. Deshalb empfehlen wir eine vegane, pflanzlich vollwertige Nahrung. Fleisch, Käse und Milch sind auf jeden Fall ein paar Tage vor Beginn des Retreats zu meiden, idealerweise auch Zucker und andere Süßspeisen. Datteln und Agavendicksaft sind schmackhafte süße Alternativen. Meide ebenfalls fermentiertes Essen (Sauerkraut), sehr reife Bananen und Avocados sowie Knoblauch drei Tage vor dem Retreat-Wochenende. Es hemmt den positiven Botenstoff Pinolin im Gehirn, den wir aber mithilfe der Steppenraute aktivieren wollen. Und sei die letzten Tage zurückhaltend mit Salz und Gewürzen. Sehr empfehlenswert ist der Verzehr von Heilkräutern aller Art wie Löwenzahn, Brennnessel, Bärlauch, Klee und Schafgarbe. Die Kräuter erhöhen deine Energie, entgiften und stärken dein Immunsystem.
    • Auch zuckerhaltige Getränke wie Limonaden sollten ein paar Tage vorher vermieden werden. Stattdessen empfehlen wir, Mineralwasser zu trinken.
    • Versuche, vor dem Ayahuasca-Retreat noch ein paarmal in die Natur zu gehen und diese bewusst und mit allen Sinnen wahrzunehmen. Ayahuasca, so sagen die Schamanen, beginnt seine Wirkung schon Tage und Wochen vorher zu entfalten. Daher nimm die Verbindung zur Natur bewusst wahr.
    • Eine entsprechende und gesunde Vorbereitung für Körper und Geist ist Bewegung an der frischen Luft. Jegliche Art von Sport ist eine ideale körperliche und energetische Vorsorge.
    • Eins der mächtigsten Werkzeuge zur Pflege für Körper, Geist und Seele ist die Meditation. Das Sitzen und Atmen in der Stille, das innere Zur-Ruhe-Kommen, das Loslassen und gelassen werden hilft dir während der Zeremonie enorm. Auch später nach dem Ayahuasca-Retreat wirkt Meditation unterstützend, um deine Erfahrungen und Erkenntnisse tief im Innern zu verankern.
    • Ein gesunder und regelmäßiger Schlaf ist Gold wert. Ganz besonders vor dem Retreat, wenn oft die Träume lebhafter und intensiver sind.
    • Wir empfehlen, den Konsum von Medien aller Art auf ein möglichst geringes Maß zu reduzieren. Insbesondere negative Nachrichten, die psychisch belastend wirken und dich in unschöne Schwingung versetzen, solltest du vermeiden. Versuche lieber, positive Informationen aufzunehmen, um in einer guten Grundstimmung die heilige Pflanze Ayahuasca zu empfangen.
    • Überlege dir eine bestimmte Intention, mit der du in das Ayahuasca-Retreat gehst. Was möchtest du in deinem Leben ändern? Welchen Traum gar verwirklichen? Welche negativen Erfahrungen und tief sitzenden Ängste aufarbeiten? Mit einer solchen inneren Vorbereitung gehst du zuversichtlicher in die Zeremonie.
    • Was in traditionellen schamanischen Kulturen die Schwitzhütte ist, ist heute die Sauna zur Entgiftung und zur Immunstärkung deines Körpers. Dadurch erlangst du Ruhe und innere Einkehr, was die optimale Vorbereitung für eine Ayahuasca-Sitzung ist.

Deine Nachsorge

Die zehn Empfehlungen zur bestmöglichen Vorbereitung für unsere Ayahuasca-Sitzung sind auch für die Nachsorge unterstützend. Sie alle tragen zur dauerhaften und nachhaltigen Stärkung von Körper, Geist und Seele bei. Die meisten fühlen sich nach einem Ayahuasca-Retreat zufriedener, ruhiger, sanftmütiger, leichter und unbeschwerter. Sie erzählen von mehr positivem Elan. Meditation ist eine gute Unterstützung, um dieses Gefühl zu verfestigen und in den Alltag zu integrieren. Viele, die die Wirkung von Ayahuasca erlebt haben, vergleichen diese mit zehn Jahren intensiver Meditation.

Unser Team ist nach dem Ayahuasca-Retreat für Nachgespräche und ein persönliches Treffen erreichbar. Zudem bieten wir eine Telegram-Gruppe zum Austausch über alle Ayahuasca betreffenden Fragen.

Wichtige medizinische Infos zu Ayahuasca

Bitte lies diesen Abschnitt aufmerksam!

Wenn du eine schwerwiegende Nierenerkrankung, starken Diabetes mellitus, Epilepsie, neurologische Erkrankungen, hohen Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Angina Pectoris, bestimmte Lebererkrankungen oder eine Überfunktion der Schilddrüse hast, solltest du auf eine Teilnahme an einer Ayahuasca-Zeremonie verzichten. Dasselbe gilt für psychische und medizinisch diagnostizierte Erkrankungen wie Psychose, Schizophrenie, bipolare Störung und Borderline.

Kombiniere Ayahuasca nicht mit Medikamenten wie Antidepressiva, Betablockern und Antihypertensiva. Ebenso mit keiner Art von legalen und illegalen Drogen.

Im Zuge deiner Reservierung für ein Ayahuasca-Retreat in Deutschland wird ausdrücklich auf diesen Abschnitt Bezug genommen. Du verpflichtest dich, die hier aufgeführten Verbote zu beachten. Dies geschieht allein zu deiner eigenen Sicherheit und zu deinem Wohl!

Medizinische Infos

Die Teilnahme an einer Ayahuasca-Zeremonie ist nicht für jede/n geeignet: Wer eine schwerwiegende Nierenerkrankung, starken (!) Diabetes mellitus, Epilepsie, schwere neurologische Erkrankungen, extrem starken Bluthochdruck, schwere Herz-Kreislauf- Erkrankungen, wie Angina Pectoris, bestimmte Lebererkrankungen oder eine Hyperthyreose (Überfunktion der Schilddrüse) hat, darf nicht an einer Ayahuasca-Zeremonie teilnehmen.
Dasselbe gilt für schwere psychische – medizinisch diagnostizierte – Erkrankungen, wie Psychose, Schizophrenie, bipolare Störung und Borderline. (Das bedeutet nicht, dass Ayahuasca nicht auch bei diesen Erkrankungen eine große heilende Wirkung entfalten könnte. Aber dazu müsste die Sitzung unter ärztlicher/klinischer Aufsicht stattfinden, was wir in unseren Retreats nicht anbieten und gewährleisten können.)
Ayahuasca darf generell nicht mit Pharmazeutika, wie z. B. Aspirin, Wick Medinait, Voltaren, Ibuprofen, Diuretika, Blutverdünner, Blutdruckmittel (bitte im Einzelfall vorher, das heißt direkt bei Deiner Anmeldung, abklären, wenn Du Medikamente nimmst!) und anderen bestimmten Medikamenten kombiniert werden, wie Antidepressiva, Betablocker oder Antihypertensiva; ebenso mit KEINER Art von legalen und illegalen Drogen, wie Haschisch, Kokain, Speed oder Alkohol. Bitte auch kein Johanniskraut 1 Woche vorher nehmen.
Im Zuge der Reservierung Deines gewünschten Ayahuasca-Retreats wird ausdrücklich auf diesen Abschnitt „Medizinische Infos“ Bezug genommen, wo Du Dich verpflichtest, die hier aufgeführten Verbote zu beachten – dies geschieht allein zu Deiner eigenen Sicherheit und zu Deinem eigenen Wohl!

Retreat Impressionen

Transkript anzeigen [00:00:06.06] – Sprecher 1: Meine größte Freude wirklich ist, dass ich zu mir gefunden habe.

[00:00:12.09] – Sprecher 2: Es ist wie sterben und wiedergeboren zu werden. So, ich bin wirklich gestorben. Mehr als einmal in der Nacht. Und danach ist es wirklich wie eine Wiedergeburt. Du fühlst dich wie resettet.

[00:00:25.02] – Sprecher 3: Und seitdem bin ich von jeglicher Angst befreit. Ich habe vor nichts Angst. Vor dem Tod sowieso nicht.

[00:00:32.09] – Sprecher 4: Ich bin heute Morgen aufgewacht und dachte mir, dass ich bin ein anderer Mensch.

[00:00:39.09] – Sprecher 5: Alaska hat das Potenzial, tiefste Traumata zu heilen, und zwar wirklich an der Wurzel. Wir greifen diese Weisheitstraditionen. Ich ist auch auf, spielt hier aber nicht den Schamanen. Ich setze mir nicht den Federschmuck auf. Das wäre dann eine unauthentische Aneignung.

[00:01:13.14] – Sprecher 6: Alle sind gemeinsam in diesem Raum und gehen gemeinsam auf diese Reise. Und trotzdem ist jeder so auf seiner eigenen Insel. Ich glaube nicht, dass Ayahuasca selber der Zaubertrank ist. Ich glaube, dass das der Zauber eigentlich in den Menschen wohnt. Also in jedem Teilnehmer, in jedem von uns.

[00:01:59.06] – Sprecher 5: Eine Psychose. Das wird natürlich oft gefragt, ob die vielleicht auch entstehen kann und ob man das ausschließen kann. Und dann sage ich Wenn diese Person keine Psychopharmaka genommen hat, kann ich das ausschließen. Und zwar deshalb, weil wir einen so sicheren Rahmen hier geben, weil wir die Leute so gut vorbereiten, einstimmen, Dass das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass keine große Wirkung eintritt, weil der Widerstand innerlich zu groß ist.

[00:02:33.13] – Sprecher 7: Wir leben in einer Gesellschaft, wo Kontrolle eine große Rolle spielt und alles, was wir, was wir nicht im Griff haben, das macht uns Angst.

[00:02:55.12] – Sprecher 4: Und hier ist alles durch diese Verletzlichkeit und dadurch, dass jeder bereit ist, das auch zu zeigen und zu sagen Ja, das bin ich, das war ich schon immer und das sind wir alle. Kommt nur Liebe zurück. Es kommt Verständnis zurück. Und diese Liebe, dieses Verständnis ist wie eine Befreiung. Es ist frei von Scham. Also, jeder möchte einfach wissen, wer du bist. Wer bist du? Tief in dir drin.

Retreat Austausch & Gemeinschaft

Transkript anzeigen [00:00:05.02] – Sprecher 1: Könnt eurem Kopf sagen Ja, du hast Pause. Dann Verstand hat Pause. Ins Herz gehen. Euch fallen lassen, ins Vertrauen gehen. Und immer, wenn ihr etwas auf dem Herzen habt, zu uns kommen, zu dem Team, zu Anna, zu Julia oder zu mir. Und natürlich euch, wie ihr das ja schon vorhin getan habt, untereinander euch austauscht.

[00:00:29.23] – Speaker: Oh nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, Nein, Nein, Nein, Nein, Nein, Nein, Nein, Nein! Nein! Nein! Nein! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! N. N. N. N.

[00:01:22.04] – Sprecher 2: Es ist nicht nur die Substanz, egal was es ist, die alles macht, sondern es ist ja der ganze Rahmen, in dem das stattfindet. Und das ist ja so liebevoll mit so viel positiver Energie und so guten Intentionen aufgeladen hier, dass das ja meiner Meinung nach nach den Gesetzen des Universums auch nur etwas Gutes ergeben kann.

[00:01:51.19] – Sprecher 3: Ja, ja, ja.

[00:01:52.19] – Speaker: Ja, ja, ja, ja. Na, na, na, na, na, na, na.

Retreat Vorbereitungen & Einstimmung

Transkript anzeigen [00:00:12.13] – Sprecher 1: Für uns ist es wichtig, nicht sofort, wenn die Leute hier ankommen, mit Ayahuasca zu beginnen, sondern sie vorzubereiten, was wir schon mit den Vorbesprechungen in der Gruppe tun. Und wenn sie dann kommen, wird eben am ersten Abend erst eine Kakaozeremonie. Damit beginnen wir die Herzöffnung zu erreichen. Wir machen dann das holotrope, Atmen wieder eine Form der Öffnung. Dann wird getanzt, da werden alle Spannungen losgelassen, die man so mitgenommen hat. Dann haben wir heute die Rape Zeremonie, wo auch wieder viele Tränen geflossen sind, die losgelassen wird. Wir machen noch eine Meditation, nachher noch eine Gartenübung, eine Übung, wo wir noch mal den Gruppenspirit noch einmal festigen. All diese Dinge. Ja, das ist schon ein bisschen wie eine Komposition, dieses Retreat. Das ist alles, baut alles aufeinander auf und führt dann zum Höhepunkt des Abends der Ayahuasca Nacht hin.

[00:01:38.20] – Sprecher 2: Was?

Impressionen